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Fachschule für Technik präsentierte ihre Miniprojekte

Die Studierenden der Fachschule für Technik erlebten kurz vor den Weihnachtsferien noch eine arbeitsreiche und zuweilen auch etwas hektische Phase am Berufskolleg. Neben dem planmäßigen Unterricht mussten noch die sogenannten „Miniprojekte“ zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht und der Schulöffentlichkeit präsentiert werden. Die Einladung wurde von Lehrenden und Lernenden gerne angenommen und führte zu zahlreichen spannenden Gesprächen. Innerhalb der Schülerschaft war der intensive Blick über den ‚Tellerrand‘ des eigenen Projektes unerwartet spannend, Diskussionen über den Projektaufbau, technische Probleme und ihre Lösungen boten für alle Beteiligten noch einmal viele Inspirationen. Die seit Schuljahresbeginn laufenden Projekte hatten verschiedenste Aufgabenstellungen aus den Bereichen der Automatisierungs- und Antriebstechnik sowie der Mikroprozessortechnik, sodass die Studierenden optimale Anwendungsmöglichkeiten für ihre zuvor erworbenen Fachkenntnisse aus den zurückliegenden Unterrichtssemestern finden und auch den bevorstehenden ‚Praxisfall‘ des späteren Berufslebens als Elektrotechniker proben können.

Im Bild oben zu sehen sind die Studierenden Niklas Enseling, Phillip Scholmeyer, Kevin Rumpf und Michael Fehlker, die in ihrem Miniprojekt einen Prüfplatz für einen Drehstrommotor mittels Speicherprogrammierbarer Steuerung (SPS), Frequenzumrichter und einer speziell eingerichteten Datenbank projektieren.

Die Projektierung (Bild unten) einer Positioniersteuerung für einen Servoantrieb und zusätzlicher Visualisierung mittels Speicherprogrammierbarer Steuerung stellte für Hubertus Becks (links im Bild) und Marvin Ransmann, Conrad Weiermann und Johannes Schnittker (von links) eine klassische Aufgabe aus dem Bereich der Industrieautomatisierung dar.

Mit der Erstellung eines virtuellen Zwillings der automatisierten Produktionsstraße des Berufskollegs auf „Industrie 4.0 Standard“ widmen sich Niklas Willemsen, Lukas Rennemeier, Tim Fischer, Lukas und Nico Horstmann (von links) einer sehr anspruchsvollen Thematik der modernen vollautomatisierten Industrieproduktion (Bild unten).

Im folgenden Bild sind die Studierenden Henrik Lohmann, Patrick Loose, Lukas Nowag und Jonas Anhäuser zu sehen, die sich in ihrem Miniprojekt mit einer SPS-gesteuerten Positionierung für einen Schrittmotor beschäftigen.

Die insgesamt sechs Projektgruppen der Oberstufe der Fachschule für Technik/Elektrotechnik wurden von den Lehrern Alfred Börgermann, Michael Schwunk und Bernhard Alferink fachlich und pädagogisch begleitet. Für die Studierenden der Fachschule für Technik beginnt das Jahr 2023 genauso ereignisreich wie das alte Jahr abgeschlossen wird, denn ab Januar des neuen Jahres verbringen die Studierenden zehn Wochen in regionalen Industrie- und Dienstleistungsbetrieben, um dort vor Ort im Rahmen der ‚großen‘ Projektarbeit Lösungen für anspruchsvolle Aufgabenstellungen aus den Bereichen Elektrotechnik und Automatisierungstechnik zu entwickeln. In Anbetracht der erfreulichen Ergebnisse der Mini-Projekt-Arbeiten gehen die Studierenden optimistisch und hochmotiviert in die bevorstehende Projektarbeitsphase.