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Experience Designer Thomas Schaper im Gespräch

Wow! Was für ein toller Vortrag, den heute die Emsgalerie für die Kunstkurse der G2P1 sowie der G2P2 von Frau Böckenfeld sowie für die Bautechniker (G2B) organisiert hat. Einzigartige Erlebnisse zu schaffen, bei denen sich die Menschen in einem Raum wohl fühlen, ist das Motto des Experience Designers Thomas Schaper, der den Schülerinnen und Schülern von seinen großartigen Projekten berichtete. Sei es die Wünsche, Bedürfnisse und Anforderungen eines Krankenhauses zu erfüllen, in dem die Patienten in einer stressfreien Umgebung einen MRT-Termin wahrnehmen können, eines Flughafen-Gates in Amsterdam oder des Bauunternehmens “Mainka Bau” in Lingen – für jedes Anliegen gibt es die passende Vision.

Besonders interessant waren für die Schülerinnen und Schüler die Projekte in der Emsgalerie, das ‚zweite Wohnzimmer‘ für so manchen Besucher, in dem Herr Schaper Grafikdesign, Kunst und Architektur mit den Elementen Wasser und Salz verbunden hat (ein Blick zur Decke lohnt sich auf jeden Fall) wie auch der virtuelle Raum in Wietmarschen, in dem sich manche Schülerinnen und Schüler der Pädagogikklassen in ihrer Freizeit treffen, um online zu spielen und dabei doch nicht alleine zu sein.

Weiterhin wurde der Faktor der künstlichen Intelligenz näher beleuchtet, was für Chancen und Risiken diese auch für den Beruf des Designers birgt. Werden unsere zukünftigen Räume wie Büros oder Einkaufszentren nur noch virtuelle Räume sein, die von der KI designt werden?

Zum Schluss stellte Herr Schaper nochmal den Prozess eines Designers vor – vom Design zur Umsetzung bis hin zur Realität, am Beispiel des asiatischen Restaurants Hikari.

Einen besonderen Dank nochmal an die Emsgalerie für die Organisation sowie an Thomas Schaper für den spannenden Vortrag.