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Schülerinnen und Schüler am Berufskolleg Rheine verhandeln mögliche Lösungen zur Flüchtlingsthematik in einem Planspiel

Weltweit auf der Flucht sind circa 108,4 Millionen Menschen. Dabei kommen die meisten Flüchtlinge aus Syrien, der Ukraine, Afghanistan und dem Irak.

Wie soll die europäische Union mit der Flüchtlingsthematik umgehen? Mit dieser Fragestellung beschäftigten sich Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 13 aus dem Beruflichen Gymnasium (Technik) in Form eines Planspiels mit dem Titel „Destination Europe“.

Unter der Leitung der Referentinnen Linda Bücker und Leonie Meurs vom „Civic Institute – Institut für internationale Bildung“ aus Düsseldorf wurden unterschiedliche Gruppen gebildet, wie z.B. der Ministerrat, das Europäische Parlament und die Europäische Kommission. Zudem sorgte eine Pressegruppe für aktuelle Informationen in Bezug auf den Gesetzgebungsprozess.

Im Verlauf des Planspiels mussten die Schülerinnen und Schüler aus ihrer Rolle heraus im Rat der Europäischen Union sowie im Europäischen Parlament einen Gesetzesvorschlag der Kommission zur Asyl- und Flüchtlingspolitik diskutieren und abstimmen. Gerade hierbei war zu erkennen, wie stark sich die Beteiligten in ihre Rollen hineinversetzt hatten.

Finanziell unterstützt wurde dieser Tag von „Europe Direct“ des Kreises Steinfurt.

Die Jahrgansstufe 13 der GOSt Technik mit Schulleiter Benedikt Karrasch, ihren Lehrern Olivia Schmits, Karoline Bringemeier und Philipp Dasenbrock sowie den Referentinnen Leonie Meurs und Linda Bücker vom Civic Institute.

„Ein Planspiel gibt den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, als mündige Staatsbürger und Europäer das im Unterricht erlernte Wissen anzuwenden und so Europa praktisch zu erfahren“, so das Fazit der Politiklehrer Olivia Schmits, Karoline Bringemeier und Philipp Dasenbrock.