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Du betrachtest gerade Stufenfahrt Kroatien – eine Reportage

Am Mittwoch, den 17.09.25 machten wir uns mit Frau Böckenfeld und Herrn Pachnicke mit dem Bus auf den Weg nach Trogir. Nach einer langen Fahrt mit vielen Pausen freuten wir uns angekommen zu sein und direkt das schöne Wetter zu spüren. Erst einmal konnten wir uns die Anlage anschauen und anschließend unsere Apartments beziehen. Den restlichen Tag hatten wir zur freien Verfügung und die meisten Gruppen verbrachten diesen bei bestem Wetter am Strand. Nach dem Abendessen im Apartment hatten sich ein paar direkt am Strand getroffen, um den Abend ausklingen zu lassen und sich abseits von Klassenraum und Kurssystem besser kennen zu lernen. Den ersten Tag haben wir dann in Trogir verbracht und eine kleine Stadtrallye gemacht, die mehr oder weniger selbst beantwortet wurde, um noch genug Zeit zu haben, die Stadt richtig zu erkunden. Am Nachmittag hieß es wieder einkaufen bei einem internationalen Discounter – so wie jeden Tag – und danach zu den Apartments zurückzukehren. Anschließend hatten wir wieder den restlichen Tag zur freien Verfügung, was uns genug Zeit ließ, uns ausgiebig zu bräunen und ‚den hohen UV-Index zu catchen‘. Abends hieß es dann nach dem Abendessen entweder mit ein paar anderen zum Strand zu gehen, ein bisschen Geburtstag zu feiern oder einfach für sich in den Apartments zu bleiben. Samstags ging es bei bestem Wetter mit der Fähre zum Goldenen Horn, um einen ausgiebigen Strandtag an einem wunderschönen Strand zu verbringen. Abends haben sich alle gemeinsam am Strand getroffen und versucht, Spiele zu spielen – was leider nicht immer auf Anhieb supergut funktioniert hat. Am Sonntag haben wir eine ganztägige Bootsfahrt gemacht mit Stopps an der Blauen Lagune, an einer Insel zum Mittagessen sowie an einem Strandabschnitt, um noch ein bisschen zu entspannen. Montags ging es zu den Wasserfällen nach Krka. Wir haben uns Teile des Nationalparks angesehen, jedoch war es bei dem schwülen Wetter ziemlich anstrengend und wir sind lieber ein bisschen früher als zunächst geplant nach Hause gefahren, da noch Pläne für den Abend anstanden. In der Abenddämmerung sind die meisten von uns mit dem Wassertaxi nach Trogir in die Altstadt gefahren, um ein paar Bars aufzusuchen. Gelandet sind wir schlussendlich bei „Big Daddy“ am Yacht Hafen, wo wir alle eine gute Zeit hatten. Zurück ging es entweder zu Fuß oder mit Uber, wo jedoch leider nicht alle die gleichen guten Preise erwischt hatten.

Am Dienstag ging es dann früh nach Split, wo wir uns für eine Stadtführung in Gruppen aufteilten, die jedoch zum Glück etwas kürzer gefasst war. Abends hieß es dann für alle zur Cocktailbar am Strand, die unser ortskundiger Busfahrer Ramiz für uns organisiert hatte. Alle haben ausgiebig miteinander gefeiert und sich super verstanden. Es wurde so viel getanzt, dass selbst der Holzboden des Lokals an seine Grenzen kam. Das Vorhaben von manchen, so lange zu bleiben, bis die Sonne wieder aufgeht und danach ins Meer zu springen, wurde leider knapp verpasst, dennoch hatten alle einen super Abend. Der nächste Tag war ohne Programm, was auch gut war, denn es war auch der einzige Tag, an dem es regnete und gewitterte. Dennoch hat eine Gruppe am Morgen an allen Bungalows geklopft und alle zu einem morgendlichen schwimmen überzeugt, natürlich noch lange vor dem Gewitter. Bei Regen sind wir ein allerletztes Mal ins Meer gesprungen, waren danach aber auch froh, unter einer noch warmen Dusche zu stehen und den restlichen Tag mit Schlafen oder Spiele Spielen zu verbringen. Am Abend trafen sich alle ein letztes Mal zum Pizza Essen auf der Apartmentanlage und Herr Pachnicke hat die Sieger der Stadtrallye aus Trogir bekannt gegeben. Natürlich hatten Frau Böckenfeld und Herr Pachnicke zu jedem Apartment ein passendes Geschenk – von Gabeln bis hin zu Medizin-Kits gab es alles, vor allem aber noch einmal viele Lacher und beste Stimmung.

Mit der Sonne im Herzen und vielen Eindrücken machten wir uns auf die lange Reise in die herbstliche Heimat, wo wir uns glücklicherweise noch ein Wochenende lang von den Reisestrapazen ausruhen konnten.

Freya Inja Rickermann, G3G2